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„Planet gegen Plastik“: Wie reagiert die Tubenverpackungsindustrie auf das Thema des Earth Day 2024?


Nachhaltigkeitspraktiken der Melchers-Partner NEOPAC, AISA und BREYER

Polyethylen (auch bekannt als PE) wurde in den 1930er Jahren zufällig hergestellt. In den folgenden Jahrzehnten, mit dem Aufkommen der Supermärkte, wurden PE-Tüten in großem Umfang verwendet, was das Leben der Menschen erheblich erleichterte, gleichzeitig aber auch zu dem Problem der Plastikverschmutzung führte. Obwohl viele Regionen inzwischen Beschränkungen für Plastiktüten eingeführt haben, ist die Plastikverschmutzung heute überall auf unserem Planeten spürbar: Jedes Jahr werden weltweit mehr als 400 Millionen Tonnen Plastik produziert, von denen die Hälfte nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt ist. Jährlich fließen etwa 19-23 Millionen Tonnen Plastikmüll in Flüsse, Seen und Meere, was zu erheblichen ökologischen Risiken führt. Es dauert 20 Jahre, bis sich eine Plastiktüte in Mikroplastik mit einem Durchmesser von weniger als 5 mm zersetzt hat, und diese Plastikpartikel können in Lebensmittel, Wasser und Luft und schließlich in unseren Körper gelangen – bis zu 50.000 Plastikpartikel pro Person und Jahr.

„Planet gegen Plastik“ ist das diesjährige Thema des Earth Day, der erneut auf die globale Bedrohung durch die Plastikverschmutzung hinweist. Derzeit sind Kunststofftuben eine unverzichtbare Verpackungsform für Kosmetika, Arzneimittel, Lebensmittel, Reinigungsmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs. Zu den gebräuchlichen Arten gehören: Aluminium-Kunststoff-Verbundtuben, Vollkunststoff-Verbundtuben und coextrudierte Kunststofftuben. Aluminium-Kunststoff-Verbundtuben waren für die Recycler schon immer ein großes Problem, da es schwierig ist, Aluminium und Kunststoff zu trennen. Andererseits haben viele Einzelhändler und Hersteller von Konsumgütern in den letzten Jahren Veränderungen vorgenommen, die durch die Anforderungen der SDGs und der ESG vorangetrieben wurden: Im Jahr 2020 haben sich zahlreiche Unternehmen, die ein Drittel der weltweiten Kunststoffverpackungen nach Gewicht produzieren, gemeinsam verpflichtet, bis 2025 zu 100 % wiederverwendbare oder recycelbare Verpackungsmaterialien zu verwenden.

Der Melchers-Partner NEOPAC ist ein weltweit anerkannter Anbieter von Tubenverpackungen für die Kosmetik- und Dentalindustrie. NEOPAC hat die bahnbrechende Polyfoil® MMB entwickelt, eine vollständig recycelbare, leistungsstarke Monomaterial-Barrieretube, die 2019 patentiert wurde. Polyfoil® MMB ist aluminiumfrei, erfüllt die aktuellen mechanischen Recyclinganforderungen der EU und der USA und erhielt als erstes Produkt seiner Art die vollständige Technologie- und Produktzulassung der anspruchsvollen RecyClass der EU, einschließlich der SUEZ Circpack-Nachhaltigkeitsprüfungsorganisationen. In Kombination mit den HDPE-Schraub- und Scharnierverschlüssen des NEOPAC-Portfolios stellt dies sicher, dass eine Tube vollständig für das Recycling in den PE-Hartstoffströmen bereit ist.

NEOPAC Polyfoil® MMB

  • Polyfoil® MMB ist eine Hochleistungstube, die einen hervorragenden Produktschutz durch zertifizierte lebensmittel- und pharmagerechte Materialien bietet.
  • Sie fällt in jedem Regal durch ihr hochwertiges Aussehen auf und ist auch in einer metallisierten Ausführung erhältlich.
  • Der Tubenkörper und die Schulter sind aus hygienischem und reinem HDPE mit reduzierter Wandstärke und weniger als 5 % Fremdstoffen gefertigt.
  • Für die Dekoration, Direktdruck mit migrationsarmen Farben und Lacken nach EuPIA-Norm (keine Etikettierung)
  • Fassungsvermögensoptionen von 10 bis 250 ml
  • RecyClass Technologie- und Produktzertifizierung, APR Plastics Recycling Association Critical Guidance Zertifizierung

Die nachhaltige Umwandlung von Kunststofftuben stellt auch eine Herausforderung für die Modernisierung von Verpackungsprozessen, Anlagen und Produktionslinien dar. Die Melchers-Partner AISA und BREYER, die weltweit führenden Anbieter von Kosmetikverpackungsanlagen, haben auf die Bedürfnisse der Branche reagiert und ihre Lösungen kontinuierlich angepasst und optimiert.

Die SAESA® 120 von AISA ist eine vollautomatische Maschine, die mit der neuesten Überlappungsschweißtechnologie ausgestattet ist und für die Produktion von ABL- und PBL-Laminattuben eingesetzt wird. Die RED-Tube „Great Wall of China“, die mit der SAESA® 120 unter Verwendung eines ultradünnen 220µ PBL hergestellt wird, ist von RecyClass als recycelbar im HDPE-Strom zertifiziert.

AISA SAESA® 120

  • Kleinste Stellfläche für eine Leistung von 120 Rohren/Min. auf dem Markt
  • Einzige Maschine mit kontinuierlicher Inline-Schweißqualitätskontrolle auf dem Markt
  • Einfacher und sehr effizienter Transfer und Tooling
  • Schnelles Umrüsten
  • Einfache Bedienbarkeit

Für post-consumer recycelte Kunststoffe (PCR) und industriell recycelte Kunststoffe (PrePCR) hat BREYER den leistungsstarken SKIN-LAYER 7-Schicht-Blaskopf entwickelt. Auf der Topline, der weltweit flexibelsten Produktionslinie für Kunststofftuben, können diese 7-lagigen SKIN-LAYER-Tuben unter Verwendung einer breiten Palette von Materialien, einschließlich PCR/PrePCR, hergestellt werden. Dies ist die effizienteste Wahl für die Herstellung von recycelbaren und nachhaltigen Tubenkörpern.

BREYER TopLine

  • Klares Design trifft auf Tubenästhetik
  • Module für Kosten, Energieeinsparung und Lärmreduzierung
  • Verschiedene Linienkonfigurationen und Produktionsgrößen für ein- und mehrschichtige Tuben
  • Hohe Leistung bis zu 45 m/min.
  • Modernste Antriebstechnik
  • Benutzerfreundliches und modernes Bedienfeld
  • Neue Anordnung der Komponenten – wartungsfreundlich und platzsparend
  • Qualitätskontrollgeräte und Prozessdatenerfassung zur Sicherung der Tubenqualität
  • Geräuschreduzierung: von ca. 11 dB (A)

Kunststoff an sich ist kein schlechtes Material; im Gegenteil, aufgrund seiner guten Barriereeigenschaften, seiner Haltbarkeit, seiner Formbarkeit, seines geringen Gewichts und seiner niedrigen Kosten ist Kunststoff seit jeher das Verpackungsmaterial der Wahl für Konsumgüter. Obwohl es inzwischen einige alternative Materialien gibt, sind Verpackungen aus anderen Materialien nicht unbedingt umweltfreundlicher als Kunststoffverpackungen, wenn man den gesamten Lebenszyklus betrachtet, z. B. den Energieverbrauch und die Emissionen der Produktions- und Transportprozesse sowie die Inanspruchnahme anderer natürlicher Ressourcen. Daher ist die Wiederverwertbarkeit von Kunststoffverpackungen von entscheidender Bedeutung für die Lösung des Problems der Kunststoffverschmutzung, und alle Beteiligten haben gehandelt. So hat die Europäische Union im Jahr 2022 die Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle erlassen, die vorschreibt, dass für alle Kunststoffverpackungen auf dem EU-Markt bis 2030 mindestens 30 % und bis 2040 mindestens 65 % recycelte Materialien verwendet werden müssen.

Für weitere Informationen über NEOPAC wenden Sie sich bitte an:

Herr Wang Qi
[email protected]
+86-13704115024

Für weitere Informationen über AISA und BREYER wenden Sie sich bitte an:

Herr Dennis He
[email protected]
+86-21-6352 8848 ext. 885

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